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Ein Fahrtenbuch zu pflegen ist für viele Flottenfahrer von Vorteil. Wer viel Zeit auf der Straße verbringt, kann sich mehr Geld einsparen, als es mit der 1-%-Regelung möglich ist. Wie genau das geht, erfahren Sie im folgenden Artikel. 

Inhaltsverzeichnis
Fahrtenbuch führen

Fahrtenbuch analog: Was gibt es zu berücksichtigen?

Was einfach klingt, ist mit vielen Regelungen versehen. Es gibt strikte Richtlinien, wann ein Fahrtenbuch anerkannt wird und was dafür zu beachten ist. Hier ist es also besonders wichtig, dass das Fahrtenbuch korrekt geführt wird. Welche Vorgaben dabei besonders schriftlich berücksichtigt werden sollten, erklären wir Ihnen.

Wer muss ein Fahrtenbuch führen?

Wenn man festlegt, wer ein Fahrtenbuch führen muss, trifft man zuerst die Entscheidung, keine 1-%-Methode anzuwenden. Grundsätzlich ist dies für alle Firmenwagenfahrer möglich. Dies beantwortet jedoch nicht die Frage, wer ein Fahrtenbuch führen muss. Denn wie immer: Die Ausnahme bestätigt die Regel. 

Fahrtenbuch führen - 5 Aspekte, die zu beachten sind:

Ein Fahrtenbuch schriftlich zu führen, bringt viel Arbeit mit sich. Soll die Einreichung beim Finanzamt gelingen, ist auf Genauigkeit und Lückenlosigkeit zu achten. Hier die wichtigsten Punkte: 

Vollständig heißt lückenlos. Das Finanzamt verlangt eine detaillierte Aufzeichnung aller beruflichen Fahrten nach: 

  • Datum 
  • Kundenname
  • Fahrziel
  • Start- und Endstand der Kilometer pro Fahrt

 

Wenn das Finanzamt Lücken findet und das Fahrtenbuch daher nicht anerkennt, greift automatisch die 1%-Regelung.

Ein weiterer Faktor für die Anerkennung des Fahrtenbuchs ist die Aktualität. Alle Fahrten müssen zeitnah erfasst werden. Von Vorteil ist, man trägt die Daten direkt nach der Fahrt oder im Laufe des Tages ein. Ist es verspätet, könnte der Eindruck von Fehlerhaftigkeit oder Missbrauch entstehen.

Das Finanzamt fordert eine geschlossene Form des Fahrtenbuchs. Zettelwirtschaft wird nicht akzeptiert. Sofern es digital funktionieren soll, muss die Datei unveränderbar sein. routecontrol hat hierfür die Lösung: Das elektronische Fahrtenbuch.

Privatfahrten müssen im Fahrtenbuch vermerkt werden, benötigen allerdings lediglich den Kilometerstand als Angabe. Handelt es sich um den Arbeitsweg, also die Strecke von Wohnsitz und Arbeitsplatz, ist lediglich ein Vermerk im Fahrtenbuch zu hinterlegen. Zu beachten ist allerdings, dass es auf direktem Weg von Ort a) zu Ort b) gehen muss. Unterbrechungen gelten als Privatfahrt und müssen angegeben werden.

Die größte Sorge beim Fahrtenbuch besteht darin, dass es manipuliert werden könnte. Aufgrund dessen sind nachträgliche Änderungen nur in Ausnahmefällen erlaubt oder müssen gesondert gekennzeichnet sein. Durch nachträgliche Änderungen, die nicht hervorgehoben wurden, kann ein Fahrtenbuch als ungültig erklärt werden.

Sind Kürzel erlaubt? Weitere Regeln zum Fahrtenbuch

Abkürzungen und unklare Beschriftung führen immer wieder zu Unstimmigkeiten zwischen Finanzamt und Fahrtenbuch Inhaber. Trotz eindeutiger Vorgaben führen Abkürzungen bei Ortsnamen oder Reiseziel zur Aberkennung des Fahrtenbuchs, es sei denn, Sie fügen dem Fahrtenbuch ein Abkürzungsverzeichnis bei. 

Folgende Vorgaben sind zudem zu beachten

Die 7-Tage-Regel

Manipulationssicherheit und Vollständigkeit sind die obersten Gebote des Fahrtenbuchs. Da es digital zwar praktikabler ist, aber sich dadurch auch die Betrugsmöglichkeiten vermehrt haben, wurde eine 7-Tage-Regel etabliert.

Diese 7-Tage-Regel besagt, dass Fahrten, die automatisch aufgezeichnet wurden, innerhalb einer Frist von sieben Tagen kategorisiert und geändert werden dürfen.

So kann beispielsweise innerhalb der Woche eine Kategorisierung oder Änderung von Privat- oder Betriebsfahrt, den Kundennamen oder auch Adressen und Fahrtengrund vorgenommen werden. Aber Achtung: Jeder Schritt muss nachvollziehbar und die Änderung gekennzeichnet sein. 

Viele Regeln - eine Lösung: das digitale Fahrtenbuch von routecontrol

Liest man sich die Vorschriften durch, wird deutlich, wie kompliziert das Führen eines Fahrtenbuchs sein kann. Besorgniserregend ist vor allem die Fehleranfälligkeit, die gar nicht mutwillig herbeigeführt sein muss. Nur durch konsequentes kontrollieren hat man Aussicht auf eine Steuerersparnis. 

routecontrol  hat sich deswegen Gedanken darüber gemacht, wie man den Arbeitsalltag besonders im Flottenmanagement erleichtern kann. Ziel war es, eine praxisnahe und unkomplizierte, digitale Lösung zu entwickeln: Das elektronische Fahrtenbuch, das durch eine zusätzlich entwickelte App kombiniert mit weiteren Vorteilen eingesetzt werden kann. Der Stress im Alltag gehört somit der Vergangenheit an! 

Alle Vorteile auf einen Blick

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